Nun ist es soweit, ich schreibe meinen ersten Blogartikel. Überraschend ganz spontan, intuitiv aus der Situation heraus.

Zum Thema „Ordnung schaffen“ gehören – aus meiner Sicht – auch unsere Finanzen. Einen Überblick zu haben über Soll-Ist, Altersversorgung, Vermögensaufbau usw. sind nach meiner Erfahrung essenziell. Die Verantwortung für ALLE Bereiche in meinem Leben zu übernehmen, macht unglaublich frei.

Den Bereich Finanzen hatte ich – aus verschiedenen Gründen – lange Zeit „ausgeblendet“.

Ich begann, mir Sorgen zu machen und fragte mich, was kann ich tun? Und machte die Erfahrung, dass ab dem Moment der inneren Entscheidung, mich ab JETZT um meine Finanzen zu kümmern, Unterstützung auch im Außen kommt. Manchmal gar nicht so leicht zu identifizieren auf den ersten Blick.

Das Leben ist so intelligent, jedoch ist es auch ein Weg, dies zu erkennen und dann mehr und mehr dem Leben zu vertrauen. 

Und so begegnete mir ein Buch von Natascha Wegelin, welches mich an die Möglichkeiten heranführte, wie ich meine Finanzen selbst in die Hand nehmen kann. Parallel abonnierte ich ihren Newsletter und Podcast.

Am vergangenen Sonntag schrieb Natascha in Ihrem Newsletter:
„PS: Dieses Interview mit der 82-jährigen und krebskranken Börsenmillionärin Beate Sanders hat mich diese Woche sehr berührt. Sie hat erst mit 60 (!) Jahren angefangen, ihr Geld zu investieren. Jetzt blickt sie auf ihr Leben zurück, unbedingt anschauen (SWR1).“ An dieser Stelle, danke Natascha, fürs Teilen!

Erst heute bin ich dazu gekommen, mir das Interview anzuschauen und erhielt Einblick in das Leben einer mutigen, unerschrockenen Frau. Beate Sander ist 82 Jahre alt und zweifache Millionärin. Dabei hat die ehemalige Realschullehrerin erst mit knapp 60 ihre ersten Aktien gekauft.

Beate Sander hat Krebs im Endstadium, sie spricht von nur noch wenigen Tagen und schaut dem Tod gelassen und klar entgegen. Sie ist glücklich, wenn sie bis zum letzten Atemzug Möglichkeiten erhält, ihr Wissen zu teilen.

Dieses Interview, diese Frau, haben mich tief im Herzen berührt. Spontan entstand in mir der Wunsch, ihr schreiben zu wollen. Leider fand ich keine E-Mailadresse, jedoch eine Telefonnummer und wählte mit klopfendem Herzen ihre Nummer. Tatsächlich nahm Beate Sander ab und so hatte ich die Möglichkeit, ihr zu danken und ihr zu erzählen, dass es mir ein Herzensanliegen ist, ebenfalls zu teilen und Menschen einzuladen und zu ermutigen, Verantwortung für sich und ihr Leben zu übernehmen, letztlich eingfach gut für sich zu sorgen. Und dass durch dieses Interview in mir der Wunsch auftauchte, darüber in meinem Blog schreiben zu wollen. Es war sofort klar, dass der Artikel HEUTE erscheinen soll und nicht erst am 15. Dezember, wie ursprünglich geplant.

Meinen ersten Blogartikel widme ich Beate Sander und ihrem Lebenswerk, um sie zu ehren und meiner Wertschätzung Ausdruck zu verleihen.

Ich wünsche ihr aus tiefstem Herzen einen leichten und schmerzfreien Übergang und bis zum letzten Atemzug erfüllende Momente und Wertschätzung für Ihr Lebenswerk. Wie sie im Interview sagt, zieht sie daraus ihre Freude.

Hier der Link zum Interview.

Wer inspiriert ist und ebenfalls den Impuls verspürt, ihr zu danken, kann dies über diese E-Mailadresse tun: Beate.S.sander@t-online.de

 

Ich schicke Herzensgrüße in alle Richtungen

Kerstin Füssel